HSG Homberg-Rheinhausen

Auch mit einer unterdurchschnittlichen Leitung gelang der C1 ein letztlich ungefährdeter 32:24 (19:12) Sieg gegen die mit nur sieben Spielern angereiste TSG Kirchhellen.

Im Gegensatz zum souveränen Auswärtserfolg ließ die HSG in dieser Begegnung jedoch viele vom Trainergespann geforderte Aktivitäten vermissen. In der Abwehr führten zahlreiche Stellungsfehler und Unaufmerksamkeiten dazu, dass sich die Torhüter immer wieder allein gelassen fühlen mussten und kaum Möglichkeiten hatten zu glänzen. Im Angriff wurde viel zu selten das Zusammenspiel gesucht, vielmehr waren es immer wieder Einzelaktionen, mit denen der Weg zum Tor gesucht wurde. Hinzu kam eine Vielzahl von ausgelassenen klaren Möglichkeiten.

In der ersten Halbzeit konnte sich die HSG dennoch relativ schnell einen klaren Vorsprung herausspielen, der bis zum Pausenpfiff stabil blieb. Nach dem Wechsel kamen die Gäste bis auf vier Tore heran, so dass eine Auszeit herhalten musste, um an die notwendigen Grundtugenden zu erinnern. Doch auch danach blieb das Spiel fehlerhaft und geprägt von einigen Konzentrationsmängeln und Undiszipliniertheiten.

Gegen die folgenden Gegner muss dringend eine Steigerung her, wenn das Ziel der Titelverteidigung realistisch bleiben soll.

HSG: Gabriel Barbasola; Jan Kieler; Nico Wüsthoff, Emil Hennes, Dominik Lenz, Till Schefels, Jan Schütt, Max Feikes, Tom Schrooten, Julien Herbst, Kimi Nussbaum