HSG Homberg-Rheinhausen

Gegen die ebenfalls stark eingeschätzte Mannschaft des ETuS Wedau zeigte die HSG auch ohne Emil Hennes, Fynn Bergmann, Max Feikes und Mika Sohn eine überzeugende Leistung, obwohl der einmal mehr sehr glatte Hallenboden in der Erich-Kästner-Gesamtschule beiden Teams zu schaffen machte.

Zu Beginn des Spiels konnten die Gäste auch deswegen noch mithalten, weil die HSG in der Abwehr nicht immer beherzt zugriff und auch im Angriff teilweise etwas unkonzentriert wirkte. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit setzten sich die Gastgeber dann ab und konnten mit einem Vorsprung von drei Toren in die Halbzeit gehen.

Wenn zu Beginn der zweiten Halbzeit der Gegner näher zu kommen drohte, war es immer wieder Vincent Mori der mit seinen dynamischen Aktionen reihenweise herrliche Treffer erzielte. Mitte des zweiten Durchgangs hatten Volker Lenz und Rainer Schulz (Chris Wüsthoff fehlte wegen eines eigenen Spiels) die Möglichkeit auch den Spielern Einsatzzeiten zu geben, die bis dahin auf der Bank gesessen hatten. In der Schlussphase konnte der Vorsprung dann kontinuierlich ausgebaut werden, wozu auch Gabriel Barbasola seinen Beitrag leistete, in dem er mehrere freie Würfe mit guten Paraden abwehrte.

Jetzt gilt es in den letzten beiden Spielen vor Weihnachten mit weiteren guten Leistungen die gute Ausgangsposition zu verteidigen.

HSG: Gabriel Barbasola, Nico Wüsthoff (1), Dominik Lenz (3), Till Schefels (2), Jan Kieler, Kimi Nussbaum, Vincent Mori (17), Tom Schrooten (3), Jan Schütt (1), Julien Herbst (4)