HSG Homberg-Rheinhausen

Mit einer besonders in der ersten Halbzeit hervorragenden Abwehrleistung gelang es der HSG früh, dem Gegner den Schneid abzukaufen und ihm nur selten Möglichkeiten zu einfachen Toren zu geben.

Gleichzeitig ruhte das eigene Angriffsspiel auf vielen Schultern, so dass sich sieben Spieler die Tore teilten. Solange der Ball flüssig durch die Reihen wanderte und die Spieler im Rückraum sich gut bewegten, gelangen einige sehr gut herausgespielte Tore.In beid

en Halbzeiten gab es jedoch auch Phasen, in denen das Angriffsspiel zu statisch und zu langsam wurde, so dass Adler keine Probleme hatte, die Angriffe der HSG zu kontrollieren. Hinzu kamen in der zweiten Halbzeit auch ein paar Konzentrationsschwächen in der Abwehr, die den guten Gesamteindruck etwas trübten. So bleibt Trainern und Mannschaft noch genügend Verbesserungspotenzial, um auch gegen noch stärkere Gegner bestehen zu können.

HSG: Gabriel Barbasola; Nico Wüsthoff (1), Emil Hennes (5), Dominik Lenz (4), Till Schefels (7/2), Jan Kieler, Kimi Nussbaum, Vincent Mori (3), Fynn Bergmann (3), Julien Herbst (2)