Saison 21/22
mC1: HSG Mülheim - HSG 9:16 (5:7)
Nein, das war kein handballerischer Leckerbissen, den die beiden HSGs den Zuschauerinnen und Zuschauern (darunter zahlreiche Eltern aus Homberg/Rheinhausen) boten. Viele technische Fehler und leichtfertig vergebene Chancen führten, insbesondere in der ersten Halbzeit, zu einer torarmen Partie, bei der sich auf Seiten der Gäste Fares Suleiman für seine Leistung als Torwart feiern lassen durfte. Auch wenn das Spiel durch viele individuelle Fehler, die auch dem sehr glatten Ball geschuldet waren, in der ersten Halbzeit lange knapp war, kam nie der Eindruck auf, dass die HSG von der linken Rheinseite dieses Spiel verlieren konnte. Durch die äußerst defensive Deckung der Mülheimer gelangen die Durchbrüche in den Rücken der Deckung, die sonst häufig zu Toren genutzt werden können, an diesem Nachmittag deutlich seltener.
Nach der Pause konnten sich die Schützlinge von Chris Wüsthoff klar absetzen, was auch auf die konsequentere Umsetzung der Anweisungen des Trainerteams zurückzuführen war. Deutlich häufiger gelang es in der Abwehr den Gegnern den Ball abzujagen, aber auf Grund des guten Rückzugsverhaltens der Mülheimer konnte nur ein Tempogegenstoßtor erzielt werden. Auffällig war, dass sich einmal mehr viele Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten und auch die anderen eingesetzten, namentlich Mika Sohn und besonders Till Schefels, der sein bestes Spiel in der Abwehr zeigte, mit ihren Leistungen zum verdienten Sieg beitrugen.
In den letzten drei Saisonspielen am Mittwoch, Donnerstag und Freitag der nächsten Woche wollen die Kreismeister mit aller Macht ihre weiße Weste verteidigen.
HSG: Fares Suleiman, Kimi Nussbaum; Nico Wüsthoff (4), Emil Hennes (4), Till Schefels, Mika Sohn, Jan Kieler (n.e.), Benjamin Pannenbecker (1), Noah Gebhardt (1), Vincent Mori (2), Fynn Bergmann (2), Alexander Szumowski (n.e.), Max Feikes (n.e.), Jukien Herbst (2)